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Bundesweites Netzwerk fordert
„Bauernhöfe statt Agrarfabriken“
Zum ihrer dritten Bundesversammlung trafen sich am Samstag,
25. Juni 2011, in Hannover die Vertreter des bundesweiten „Netzwerks
Bauernhöfe statt Agrarfabriken“, dem mittlerweile mehr als 100
Bürgerinitiativen angehören sowie Verbände wie
Arbeitsgemeinschaft
bäuerliche Landwirtschaft,
Albert-Schweitzer-Stiftung,
BUND,
Deutscher
Tierschutzbund,
Evangelischer Entwicklungsdienst und
PROVIEH. Das vor
zwei Jahren gegründete Bündnis vernetzt die zahlreichen
Bürgerinitiativen gegen Großmastanlagen und geplante
Großschlachtereien, es fordert die rasche Umsetzung einer
artgerechten Nutztierhaltung in bäuerlich-mittelständischen
Strukturen, das Verbot des Baus von Agrarfabriken und den Abbau der
für die Bauern hier und weltweit ruinösen Überschuss- und
Exportproduktion. |
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Das Netzwerk will unter anderem das rasche
Verbot der Verstümmelung von Nutztieren zu deren Anpassung an eine
agrarindustrielle Tierhaltung und den Schutz von Umwelt und
Anwohnern vor Geruchs-, Keim-, Antibiotika- oder
Stickstoffbelastungen durchsetzen. Aktionen wie die Demonstration
von 22.000 Menschen in Berlin für eine neue Agrarpolitik, die
kürzliche Bauern-Sternfahrt zum Kanzleramt und weitere vielfältige
Aktionen gegen geplante Massentierhaltungs-Anlagen sollen diesem
Anliegen auch weiterhin den nötigen Nachdruck verleihen. Die
Bürgerinitiativen (www.bauernhoefe-statt-agrarfabriken.de)
sehen sich als neue gesellschaftliche Bewegung, an der
Agrarindustrie, Politik und Behörden nicht mehr vorbei könnten. |
26.06.2011
Verantwortlich: Eckehard Niemann, Netzwerk-Koordinationsteam,
Varendorfer Str. 24, 29553 Bienenbüttel, Tel. 0151-11201634,
eckehard.niemann@freenet.de
Gesamte Pressemitteilung als
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Eckehard Niemann
"Subjektiver, unvollständiger, nicht abgestimmter, diskussions- und
klärungs-anregender Bericht zum 3. Bundestreffen des Netzwerks
Bauernhöfe statt Agrarfabriken am 25. Juni 2011 in Hannover Im
September 2011 wird es zwei Jahre her sein, dass wir das bundesweite
Netzwerk Bauernhöfe statt Agrarfabriken gegründet haben.
Seither ist die Zahl der vernetzten und auch unvernetzten
Bürgerinitiativen weiter gestiegen - weil auch die Welle der Anträge
auf Stallbauten bzw. Schlachtanlagen weiter anhält (wobei Landwirte
in vielen Fällen nur als Strohmänner für andere Investoren
auftreten). " |
Gesamter Bericht von Eckehard
Niemann als
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